07.02.2003 EU

EU-Kommission verabschiedet neue Verordnung über Lebens- und Futtermittelkontrollen


Laut der neuesten Eurobarometer-Umfrage erwarten 90 Prozent der Verbraucher, dass die Kommission für gesunde und sichere landwirtschaftliche Produkte sorgt. Das hat Verbraucherschutzkommissar David Byrne in einem seiner wichtigsten Projekte nun umgesetzt: Die Europäische Kommission verabschiedete am 5. Februar 2003 ihren Vorschlag für eine Verordnung über amtliche Lebens- und Futtermittelkontrollen.

"Sie wird die bislang unzureichenden und unkoordinierten Kontrollen straffen und den Verbraucherschutz stärken, indem sie Mitgliedstaaten wie Kommission stärkere Durchsetzungsmittel an die Hand gibt. Letztlich wird die Verordnung unsere Kontrolle über die Lebens- und Futtermittelherstellungskette deutlich verbessern und uns in die Lage versetzen, Lebensmittel für den Verbraucher in Europa noch sicherer zu machen", so der Kommissar.

Die Verordnung soll das bestehende Kontrollsystem straffen und stärken. Damit sollen Schwächen im bestehenden Recht beseitigt und die Kontrolldienste sowohl der Mitgliedstaaten wie auch der Kommission verbessert werden. Der Text legt strengere Maßnahmen einschließlich strafrechtlicher Sanktionen fest. Außerdem wurde ein Rahmen zur Unterstützung von Entwicklungsländern geschaffen, damit diese die EU-Einfuhrbestimmungen erfüllen können.

Ausführliche Informationen finden Sie bei Interesse im Internet unter europa.eu.int/rapid/start/cgi/guesten.ksh. Unter europa.eu.int/rapid/start/cgi/guesten.ksh= finden Sie außerdem Antworten auf die wichtigsten Fragen zur vorgeschlagenen Verordnung über amtliche Lebens- und Futtermittelkontrollen.